Airflow bezeichnet die Luftzirkulation innerhalb einer Vape oder E-Zigarette, die den Dampf durch das Gerät leitet und somit die Dampferfahrung maßgeblich beeinflusst. Die Regulierung des Airflows, also der Luftstrommenge, spielt eine wichtige Rolle für den Geschmack, die Dampfwolkenproduktion und das gesamte Vaping-Erlebnis.
Die Airflow-Steuerung erfolgt in der Regel über verstellbare Öffnungen am Verdampfer oder Tank der Vape. Durch Öffnen oder Schließen dieser Luftlöcher kann der Nutzer den Luftstrom nach seinen persönlichen Vorlieben anpassen. Ein weit geöffneter Airflow ermöglicht eine größere Luftmenge und sorgt für kühlere, voluminösere Dampfwolken, ideal für das Direct Lung (DL)-Dampfen. Ein geschlossener Airflow führt zu einem strafferen Zug, was den Geschmack intensiviert und für das Mouth to Lung (MTL)-Dampfen bevorzugt wird.
Die richtige Einstellung der Airflow-Steuerung kann das Dampferlebnis stark beeinflussen. Dampfer, die große, dichte Wolken bevorzugen, stellen den Airflow typischerweise weiter offen ein, während diejenigen, die einen intensiveren Geschmack und einen stärkeren Zugwiderstand suchen, den Airflow enger einstellen. Die Wahl der Airflow-Einstellung hängt von deinen persönlichen Vorlieben sowie vom verwendeten Gerät und E-Liquid ab.
Es gibt verschiedene Arten von Airflow-Designs, die je nach Gerät variieren können:
Ein weiter geöffneter Airflow lässt mehr Luft einströmen und sorgt für kühlere, weichere Züge mit größeren Dampfwolken. Dies ist ideal für das DL-Dampfen, bei dem der Dampf direkt in die Lunge inhaliert wird. Ein engerer Airflow hingegen intensiviert den Geschmack des E-Liquids und erzeugt einen wärmeren, dichteren Dampf, was für das MTL-Dampfen geeignet ist, bei dem der Dampf erst in den Mund und dann in die Lunge inhaliert wird.